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In der idyllischen Kleinstadt New London, Connecticut, wird Connor Raposo zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ist gegen einen Laster geprallt, die Identifizierung gestaltet sich schwierig, weil die Überreste des Unglückseligen weiträumig verteilt liegen. Aber ist der Tote tatsächlich auch der Harley-Biker Robert »Fat Bob« Rossi, wie alle glauben? Und war es wirklich ein tragischer Unfall? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse: Morde geschehen, Leute verschwinden, Polizei und FBI treten auf den Plan.


Und immer mittendrin Connor, der für eine nicht ganz legale Wohltätigkeitsorganisation namens »Rettet Beagles vor der Nikotinsucht« arbeitet und sich mit seiner pathologischen Unfähigkeit zu lügen immer wieder um Kopf und Kragen redet. Unerschrocken stolpert er von einer bizarren Situation in die nächste, bis ihm klar wird, dass man auch hinter ihm her ist.

Mit umwerfender Situationskomik und lakonischen Dialogen porträtiert Stephen Dobyns in »Ist Fat Bob schon tot?« den Wahnwitz der amerikanischen Kleinstadt und offenbart das Abgründige und Absurde unserer Gegenwart. Ein feinsinniger Roman voll lakonischer Dialoge, ein hinterhältiges Lesevergnügen vom Meister des schwarzen Humors. Das Buch erschien bereits am 18. April im C. Bertelsmann Verlag.

Stephen Dobyns ist vielfach preisgekrönter Thrillerautor und Poet. Er lebt in Westerly, Rhode Island. Bekannt wurde er mit seinem Psychothriller »Die Kirche der toten Mädchen«, zuletzt erschien bei C. Bertelsmann »Das Fest der Schlangen«. »Ist Fat Bob schon tot?« wurde von Publishers Weekly zu einem der besten Bücher 2015 gewählt.

Fakten zum Roman:
Stephen Dobyns
Ist Fat Bob schon tot?
464 Seiten, Roman
Aus dem Englischen von Rainer Schmidt
19,99 € [D] 20,60 € [A] 26,90 CHF